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Schnellbus "S18" von Verl nach Bielefeld

Mobilität

Was war die Ausgangssituation, welche Herausforderung bestanden? 

Sowohl die Stadt Bielefeld, der Kreis Gütersloh als auch die Stadt Verl sehen Bedarf an einer verbesserten Anbindung zwischen Bielefeld und Verl. Dies ist auch in den entsprechenden Nahverkehrsplänen verankert.
Neben dem benötigten Finanzbedarf zur Einrichtung der Linie müssen auch entsprechend Voraussetzungen beim Verkehrsunternehmen (Fahrpersonal + Fahrzeuge) vorhanden sein.

Was wird im Rahmen der Kooperation konkret gemacht?

Die ÖPNV-Aufgabenträger (Stadt Bielefeld und der VVOWL für den Kreis Gütersloh) entwickelten mit Blick auf die ÖPNV-Schnellbus-Richtlinie des Zweckverbands Nahverkehr Westfalen-Lippe ein Schnellbuskonzept und bewerben sich derzeit um die Fördermittel. 
Das Angebot ist zunächst für einen Zeitraum von Sommer 2025 bis Sommer 2030 vorgesehen.

Was hat sich seit der Umsetzung verbessert?

Ziel ist die bessere Vernetzung im ÖPNV auf schienenfernen Relationen. Der Schnellbus wird dazu räumlich und zeitlich mit dem SPNV verknüpft und ermöglicht eine Verbindung am Bielefelder Hbf an die Nahverkehrslinien RE 70 / RE 78 in/aus Richtung Herford/Minden/Hannover.

Fahrgäste aus der Stadt Verl und dem Gütersloher Stadtteil Friedrichsdorf/Avenwedde Nord gelangen schnell und umstiegsfrei in das Oberzentrum Bielefeld mit vielen Arbeitgebern, der Universität, der Hochschule Bielefeld sowie diversen Einkaufsmöglichkeiten. Umgekehrt ist Verl Sitz einer Vielzahl namhafter Unternehmen, die zu einer hohen Einpendlerzahl führen. 

Die direkte Linienführung über die Autobahn 33 und den Ostwestfalendamm macht die Linie für die Fahrgäste sehr interessant, da sie nahezu dem Fahrweg des MIV entspricht.

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