Gemeinsam unsere Interessen vertreten
Bereits zum zweiten Mal hat die Regiopolregion Bielefeld politische Vertreterinnen und Vertreter der dreizehn Partnerkommunen eingeladen, über aktuelle Entwicklungsthemen mit überörtlicher Relevanz zu diskutieren.
Am 28.08. kamen bei bestem Sommerwetter etwa 70 Gäste in der Bielefelder Ravensberger Spinnerei zusammen und verfolgten die Podiumsdiskussion zur „Mobilität in der Region“. Daran nahmen neben dem nordrhein-westfälischen Verkehrs- und Umweltminister Oliver Krischer die Bürgermeister Tim Kähler (Stadt Herford), Veith Lemmen (Werther Westf.), Prof. Martin Hoffmann (Gemeinde Leopoldshöhe) sowie der Fachdezernent Martin Adamski (Stadt Bielefeld) und der Beigeordnete Henning Matthes (Stadt Gütersloh) teil.
In dem moderierten Gespräch wurden die Herausforderungen für die Planung und den Bau von Radverkehrsanlagen in der Regiopolregion erörtert und mit Beispielen einzelner Kommunen untermauert. Als weiteres drängendes Thema wurde die Finanzierung des regionalen öffentlichen Personennahverkehrs diskutiert.
Im Rahmen der Fragerunden hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, auf lokale Problematiken hinzuweisen. Im Mittelpunkt stand unisono die Kritik an langwierigen Abstimmungs- und Planverfahren mit der Landesebene, wenig flexiblen Regelwerken und einer nicht auf Dauer angelegten Förderung.
Im Ergebnis haben sich die Kommunen der Regiopolregion dem Verkehrsminister als Verbund präsentiert, der nah an den relevanten Themen ist und sich für zügige und pragmatische Lösungen in der Verkehrswende einsetzt.