Machbarkeitsstudie an den NRW-Verkehrsminister übergeben
Mit dem „Radschnellweg OWL 2.0“ wollen wir in den kommenden Jahren das Rückgrat des interkommunalen Radverkehrs in der Regiopolregion schaffen. Die Strecke ist strategisch wichtig, da der Radschnellweg zukünftig den Radverkehr auf einer der bedeutsamsten Pendlerachsen in der Region bündelt und beschleunigt. Dies ist vor dem Hintergrund der weiteren Entwicklung der E-Mobilität ideal, um per Rad längere Distanzen zügig und sicher zurückzulegen.
Mit der jetzt fertiggestellten gutachterlichen Machbarkeitsstudie haben unsere Planerinnen und Planer nun eine wichtige Etappe auf dem Weg zum geplanten Radschnellweg abgeschlossen. Dabei wurde ein Streckenkorridor zwischen Herford, Bielefeld, Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück im Rahmen einer Kosten/Nutzen-Analyse auf Potenziale sowie Wirtschaftlichkeit untersucht. Die Studie finden Sie hier.
Die so gewonnenen Ergebnisse zur Trassenempfehlung fügen sich in bereits vorhandene Konzepte (regiopoles Radverkehrskonzept, Radnetz OWL) ein und schaffen Anschlussfähigkeit an den in Planung befindlichen Teil des RS3 von Minden bis zur Stadtgrenze von Herford.
Unsere nun abgeschlossenen Untersuchungen umfassen alle notwendigen Vorarbeiten, die das Land NRW fordert, u.a. um Fördermittel beantragen zu können. Um die weiteren Schritte vorzubereiten, haben wir die Studie inzwischen u.a. an Landesverkehrsminister Oliver Krischer übergeben.